Die neue Warzone-Map
Warzone 2.0 verlegt die Free-to-Play-Gefechte in ein völlig neues Szenario. Nach Verdasnk und Caldera schickt ActivisionBlizzard die Spieler jetzt in die Wüste. Al Mazrah ist in einem fiktiven, westasiatischen Staat, der „Republic von Adal“. Die Karte wird viele Schauplätze für die Battle-Royale-Gefechte bereithalten. Die Entwickler haben bereits umfangreiches Bildmaterial der unterschiedlichen Kartenabschnitte veröffentlicht, die wir in einer Galerie zusammgefasst haben.
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In Al Mazrah sollen die Spieler zudem noch stärker auf Fahrzeuge vertrauen können. Es soll ein knappes Dutzend neuer Vehikel zu Land, zu Wasser und in der Luft geben. Von Transportfahrzeugen und Schlauchbooten bis hinzu schweren Helis und leichten Panzern soll alles bereitstehen, was moderne Einsatzkräfte so brauchen. Denn: Warzone 2.0 soll auch inhaltlich eine Erweiterung zum Rest von Modern Warfare 2 darstellen, das kurz zuvor, am 28. Oktober 2022 erscheinen wird.
Neuer Sturm, neues Gulag
Aber auch andere Kernelemente von Warzone wurden verändert. So bildet sich durch den neuen Sturm, der vermutlich eine Art Sandsturm sein wird, nicht nur eine, sondern gleich drei Zonen. Diese werden erst ganz am Ende einer Runde zu einer finalen Endzone zusammengeführt. Diese Variation der Zonen könnten zu einem abwechlungsreicheren Spielverlauf gegen Ende einer Partie führen, weil man nie abschätzen kann, wieviele Spieler sich wirklich in der gleichen Zone wie man selbst befindet.
Auch das Gulag wurde angepasst. Anstatt sich im Eins-gegen-Eins zu beweisen, um eine Zweite Chance auf dem Schlachtfeld zu erhalten, geht es jetzt in Zweierteams in die Arena. Die soll außerdem aus mehreren Ebenen bestehen, in denen man Ausrüstung erbeutet und anlegt, um die Feinde zu besiegen. Zudem kann es sein, dass man mit einem KI-Charakter konfrontiert wird. Legt man den „Jailer“ um, kann man die Schlüssel erbeuten und aus dem Gulag zurück in die Runde fliehen.
PvE trifft PvP
Apropros KI: Auch in Al Mazrah sollen die Spieler in Gefechte mit KI-Einheiten verwickelt werden können. In bestimmten Bereichen und Festungen werden sich KI-Fraktionen aufhalten, die ihre Gebiete gegen die Spieler verteidigen. Die CPU-Kollegen werden Spielergruppen nicht aktiv verfolgen oder angreifen – in ihren Festungen soll sich aber wertvolles Loot befinden, dass man nach einem erfolgreichen Angriff natürlich einsacken kann.
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Diese Änderung verspricht eine gewisse Zusatz-Spannung in den Battle-Royale-Gefechten. Spiele wie Hunt: Showdown, Escape From Tarkov oder The Cycle haben vorgemacht, dass KI-Krieger die PvP-Gefechte durchaus um eine weitere Spannungsebene bereichern können.
Passend dazu wird es mit DMZ einen neuen Extraction-Modus geben, in dem Spieler auf der Karte Loot sammeln und dann aus den Gefechten mitnehmen können, um es später wieder einzusetzen – also genau die Art von Spielmodus, der Tarkov, Hunt und Co. so interessant gemacht hat.