Dead Space Remake: Mit Fans für Fans?
Es klingt wie eine Idee, die sich viele andere AAA-Entwickler zu Herzen nehmen sollten: In einem Blogpost hat EA Motive verlautbart, dass man zu Beginn der Entwicklung Hardcore-Fans in den Prozess eingebunden habe.
„Sehr früh in der Entwicklung haben wir Diskussionen mit einigen Community-Mitgleidern begonnen, die von unserem Team als Diehard-Fans identifiziert wurden“, erklärt Creative Director Roman Copos-Oriola in dem Artikel. „Wir haben uns mit ihnen alle sechs Wochen getroffen und gaben ihnen vollständigen Zugang zu dem was wir machen.“
Dieses Vorgehen sei unüblich, erklärt Technical Director David Robillard weiter. „und ich weiß nicht warum es es so selten ist, denn jedesmal wenn man es macht, bekommt man unheimlich gute Resultate.“ Nur weil man als Entwickler eine Meinung habe, sei diese noch lange nicht die richtige, führt Senior Producer Philippe Ducharme weiter aus. Es habe eine Reihe polarisierender Ideen gegeben, die man habe checken wollen. Entsprechend habe man das Feedback aus der Community gesammelt, um sinnvolle Entscheidungen zu treffen.
Wichtige Änderungen im Dead Space Remake
Basierend auf diesem Feedback habe man dann die Erweiterungen des Remakes in Angriff genommen – wie etwa die Stimme von Isaac und eine ganze Reihe von Nebenquests, die Charakteren wie Dr. Cross echte Screentime geben sollen. Außerdem sei die USC Ishimura jetzt ein zusammenhängendes Schiff, in dem man von Punkt A nach Punkt B laufen könne. Zudem sei das Remake, ähnlich wie God of War, als durchgängige Aufnahme konzipiert – es soll keine Kamera-Schnitte, Ladezeiten oder ähnliches geben.
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