Final Fantasy 16 soll die Power der PlayStation 5 demonstrieren

2023 verspricht ein vollgepacktes Jahr für Fans japanischer Rollenspiele zu werden: Gleich im Januar erscheinen mit One Piece Odyssey, Persona 4 Golden, Persona 3 Portable und Fire Emblem Engage vier Genre-Bretter.

 

Die habt ihr hoffentlich bis zum 22. Juni durch, denn dann folgt das heiß ersehnte Final Fantasy 16. Fans der Reihe können den Release des aktuellen Ablegers sicher kaum noch erwarten, gerade in Anbetracht des letzten Trailers bei den Game Awards. Die ersten sechs Monate wird FF16 zwar ausschließlich auf der PlayStation 5 spielbar sein, dafür soll das Potenzial der Konsole aber auch voll ausgeschöpft werden.

Final Fantasy 16: Ladezeiten? Schnee von gestern!

Das verriet Producer Naoki Yoshida in einem Showcase und Interview zum MMORPG-Hit Final Fantasy 14. Twitter-Nutzer Genki_JPN hat sich die Mühe gemacht, die wichtigsten Aussagen der Final Fantasy-Ikone zu übersetzen, das fast vierstündige Video gibt es nämlich nur in Japanisch und mit entsprechenden Untertiteln.

Obwohl sich der Livestream vorrangig mit FF14 beschäftigt, lässt sich Yoshida auch einige Infos zum kommenden Ableger entlocken. Bezüglich des Revenge-Trailers von den Game Awards verrät er: „Das ist alles Echtzeit-Rendering, keine Ladezeiten! Es ist ein Spiel geworden, das einen die Power der PlayStation 5 spüren lässt.“ Besonders fehlende Ladezeiten dürften für viele Fans ein großen Plus sein.

Des Weiteren erwähnte Yoshida, dass man die Kamera bewegen kann, wenn man möchte. Das wirft allerdings einige Fragen auf: Da die Final Fantasy-Spiele schon seit einer ganzen Zeit mit frei bewegbarer Kamera daherkommen, könnte er sich auf die Zwischensequenzen beziehen. Das wiederum wäre für ein Spiel äußerst ungewöhnlich, weil diese meist mit festen Blickwinkeln funktionieren. Was genau hinter seiner Aussage steckt, erfahren wir dann wohl spätestens am 22. Juni.

Die Marketing-Maschinerie ist in vollem Gange

Schon seit einiger Zeit zieht das PR-Team von Square Enix alle Register, um Final Fantasy 16 konstant im öffentlichen Diskurs zu halten. Nach mehreren Trailern zu den verschiedenen Fraktionen und der Geschichte des JRPGs hat gerade das jüngste Werbevideo bei den Game Awards mit der Enthüllung des Erscheinungstermins für Furore gesorgt.

Nur wenige Tage nach der Preisverleihung kündigte man dann außerdem die verschiedenen Editionen des Spiels an, die je nach Kostenpunkt mit unterschiedlichen Extras wie einem Steelbook oder gar einer Statue der Gottheit Ifrit daherkommen. Neue Informationen lieferte zuletzt auch die US-Alterseinstufung, die auf „teilweise Nacktheit“ und „sexuellen Themen“ beruht.