Diablo 4: Neues Video zeigt die düstere Welt Sanktuario

Eine Videospiel-Welt, in der man nicht leben wollen würde? Dann würde Sanktuario aus Diablo 4 sicherlich weit oben stehen, denn hier tummeln sich allerlei Gefahren und nach einem traumhaften Urlaub sieht es auch nicht unbedingt aus.

Das beweist auch das jüngste Entwickler-Video von Blizzard, in welchem das aktuelle Sanktuario vorgestellt wird. Die Geschichte des Action-Rollenspiels setzt einige Jahrzehnte nach den Ereignissen von Diablo 3 an und zeigt, dass sich im Grunde wenig zum Besseren gewendet hat. Noch immer tummeln sich unzählige Dämonen und Monster auf der Welt und die Menschheit selbst hat sich von Malthaels Angriffen nur bedingt erholt.

Diablo 4: Sanktuario wird zur Open World

Somit ist es wahrscheinlich keine Überraschung, dass Sanktuario auch im Nachfolger ein düsterer und blutiger Ort ist. Dennoch gibt es eine entscheidende Änderung, die auch spielerischen Einfluss hat: Diablo 4 ist nun ein Open-World-Spiel, welches aus insgesamt fünf großen Zonen besteht:

  • Kehjistan: Eine Wüste mit weitläufigen Dünen, die ein Stück weit an Akt 2 aus Diablo 3 oder Diablo 2 erinnert
  • Scosglen: Wurde von den schottischen Highlands inspiriert
  • Zersplitterte Gipfel: Ähneln laut den Entwicklern den Karpaten, also einer weitgehend osteuropäischen Gebirgskette
  • Trockensteppe: Ebenfalls sehr sandig, aber orientiert sich mehr an einem klassischen Wüstenhochland
  • Hawezar: Die Sumpfregion im Süden Sanktuarios, die keinesfalls einladend ist

Trotz der teilweise recht unterschiedlichen Biome soll die Welt von Sanktuario in Diablo 4 geologisch Sinn ergeben. Man wird also nicht von einem Gebiet in das andere stolpern, sondern es gibt Zwischengebiete. Begibt man sich beispielweise von den Zersplitterten Gipfeln nach Hawezar wird man auf dem Weg viele Wasserfälle sehen, die sich aufgrund der Schneeschmelze ergeben, wodurch sie am Ende in die Sümpfe der südlichen Region münden.

Thematisch passende Dungeons & Monster

Was für die Oberwelt gilt, soll sich ebenfalls in den Dungeons von Diablo 4 widerspiegeln. Aufgrunddessen werden die Höhlen und Untergrund-Bereiche thematisch zu ihren jeweiligen Zonen passen und nicht vollkommen unlogisch erscheinen. Dazu zählen die Entwickler ebenso die Monster, die sich entweder ihrem Umfeld angepasst haben oder gar exklusiv nur in einer Region zu finden sind.

Darüber hinaus versprechen die Entwickler, dass ihr in Diablo 4 auch abseits von der Haupthandlung und Nebenmissionen jede Menge Inhalte erleben könnt. Ihr könnt selbstständig auf Erkundungsreise gehen und zufällige Events aufdecken oder an einem Kampf gegen einen Weltenboss teilnehmen.

Wer sich selbst einen Eindruck vom aktuellen Sankuario machen möchte, der bekommt schon bald die Gelegenheit dazu. Im März gibt es zwei Beta-Wochenenden für Diablo 4, bei der ihr zumindest eine Region Sanktuarios frei erkunden dürft.

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